Öffnungszeiten Gohlis

Öffnungszeiten

Montag bis Freitag08 – 12 Uhr
Dienstag und Donnerstag14 – 18 Uhr
Mittwoch08 – 12 Uhr
Donnerstag08 – 12 Uhr
Freitag08 – 12 Uhr

Zahnschmuck

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Zahnschmuck ist der Oberbegriff für eine Vielzahl von stark modisch bestimmten Zahnverzierungen wie Twinkles (Brillies), Dazzler und Grills.

  • Twinkles (von englisch to twinkle „blitzen“) oder Brillies sind Zahnschmuck mit Rubinen, Diamanten oder der Edelsteinimitation Strass als Halbrelief.
  • Dazzler (von englisch to dazzle „blenden“) bestehen aus einer verzierten Goldfolie.
  • Grill (pl. Grills oder Grillz) ist ein Schmuckstück, das über den Zähnen getragen wird. Grillz werden häufig aus Silber, Gold oder Platin hergestellt. Oft sind sie auch mit Diamanten oder eingravierten Schriftzügen verziert.

Twinkles und Dazzler werden, ähnlich wie Brackets in der Kieferorthopädie, mit Hilfe der Säure-Ätztechnik (Aufrauung der Oberfläche des Zahnschmelzes durch Ätzen mit Phosphorsäure) mit einem Kompositharz auf den Zahn geklebt (Bonding) und können ohne bleibende Schäden an den Zähnen wieder entfernt werden, wenn die Eingliederung und die Entfernung fachgerecht (von einem Zahnarzt) vorgenommen werden. Grills werden individuell mit Hilfe einer Abformung hergestellt und dann eingegliedert.

Kosten und Verweildauer
Die Eingliederung von Zahnschmuck ist eine kosmetische Leistung und unterliegt somit nicht der Gebührenordnung für Zahnärzte (GOZ).
Die Haltbarkeit (Verweildauer) liegt ca. bei 1 bis 2 Jahren.

Sprechen Sie uns einfach an.

Bleaching / Zahnaufhellung

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Die Zahnaufhellung oder das Bleaching (von englisch to bleach ‚bleichen‘) ist eine Methode, um menschliche Zähne aus kosmetischen oder ästhetischen Gründen aufzuhellen.

Zahnverfärbungen unterscheiden sich von Belägen dadurch, dass farbgebende Stoffe unterhalb der Zahnoberfläche in den Zahnschmelz und das Dentin eingelagert worden sind. Eine äußere Zahnreinigung kann diese Farbstoffe nicht mehr erreichen.

Vor einer Aufhellungsbehandlung hat eine zahnärztliche Überprüfung der Zähne auf Zahn- oder Zahnfleisch-Schäden zu erfolgen. Ferner ist eine professionelle Zahnreinigung (PZR) angezeigt, da einerseits nur bei einem belagfreien Zahn die tatsächliche Zahnfarbe zu beurteilen ist und andererseits die Bleichmittel besser auf die Zahnsubstanzen einwirken können.

Professionelle Zahnreinigung (PZR)

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Die Professionelle Zahnreinigung (PZR) oder Professionelle medizinische Zahnreinigung (PMZR) ist ein Hauptbestandteil der zahnmedizinischen Prophylaxe, zumeist der Individualprophylaxe. Man versteht darunter eine umfassende mechanische Reinigung der Zähne, die die Defizite der täglichen Mundhygiene beseitigt.

Die Vorsorge durch regelmäßige professionelle Zahnreinigungen wird von den zahnärztlichen wissenschaftlichen Fachgesellschaften empfohlen. Sie sollte alle sechs bis zwölf Monate durchgeführt werden.

Die PZR wird vom Zahnarzt oder von fortgebildeten Fachkräften durchgeführt, wie zahnmedizinischen Prophylaxe-Assistenten (ZMP), zahnmedizinischen Fachassistenten (ZMF) oder Dentalhygienikern (DH). In der Regel umfasst die PZR eine vollständige Entfernung versteckter weicher und auch mineralisierter Zahnbeläge oberhalb (Zahnstein) und unterhalb (Konkrement) des Zahnfleisches. Die genannten Assistenzberufe dürfen diese Beläge nur entfernen, soweit sie klinisch sichtbar und erreichbar sind. Ansonsten sind sie dem Zahnarzt vorbehalten.

Parodontosebehandlung

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Die Parodontitis ist eine bakteriell bedingte Entzündung, die sich in einer weitgehend irreversiblen Zerstörung des Zahnhalteapparates (Parodontium) zeigt. Die Parodontitis geht mit einem Halteverlust (Abbau des Zahnhalteapparates, Parodontose) einher. Man unterscheidet zwischen der apikalen Parodontitis (von der Wurzelspitze ausgehend) und der marginalen Parodontitis (vom Zahnfleischsaum ausgehend). Die beiden Parodontitiden können auch ineinander übergehen (Paro-Endo-Läsionen). Die Parodontologie ist die Lehre vom Zahnhalteapparat.

Unter Parodontose versteht man hingegen den Schwund des Zahnhalteapparats (Zahnfleisch, Wurzelhaut und Alveolarknochen), der selten auch ohne Entzündung auftreten kann.

Eine umfassende Diagnostik bestimmt Art, Schwere und Verlauf der Erkrankung. Klinisch beurteilt man den Gesamtzustand des Gebisses, die Zahnlockerung, die Tiefe der Taschen, die mittels Parodontalsonden festgestellt wird, den Zahnfleischrückgang und die Mundhygiene des Patienten.

Funktionstherapie

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Durch eine ausführliche Diagnostik können Fehlfunktionen des Kausystems als Ursache für die Beschwerden des Patienten erkannt werden. Daraufhin wird eine Funktionsbehandlung eingeleitet.

Die Therapie zielt auf eine Entspannung der beteiligten Muskulatur und auf eine Entlastung traumatisierter oder gar entzündeter Strukturen der Kiefergelenke und einzelner überlasteter Zähne.

In den meisten Fällen wird eine Schiene aus Kunststoff angefertigt, die vom Patienten selbst auf die untere oder obere Zahnreihe aufgesetzt wird. Durch die Schiene wird der bisherige Funktionskreis zwischen den Zahnreihen unterbrochen, die Gewebe werden entlastet und die Muskulatur kann sich entspannen.

Endodontie

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Unter Endodontie oder Endodontologie (aus dem Altgriechischen „die Lehre vom Zahninneren“) versteht man einen Teilbereich der Zahnheilkunde, der sich schwerpunktmäßig mit Erkrankungen des Pulpa-Dentin-Komplexes und des periapikalen Gewebes beschäftigt. Das Ziel der endodontischen Behandlung ist die Erhaltung des eigenen Zahnes. Pulpitiden sind akute oder chronische Entzündungen der Pulpa (Zahnmark – Blut- und Lymphgefäße, Nerven und Bindegewebe) oder des Parodontiums (Zahnhalteapparat) als Folge einer endodontischen Erkrankung.

Die häufigsten Behandlungen in der Endodontie sind die Behandlungen des Wurzelkanals. Darüber hinaus kann in Fällen, in denen die Erstbehandlung der Wurzelkanäle fehlgeschlagen ist, eine Revision der Wurzelkanalbehandlung erforderlich werden. Ist auch diese nicht erfolgreich, wird oft eine chirurgische Wurzelspitzenresektion durchgeführt.

Keramikinlays

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Ein Inlay (englisch für Einlagefüllung) ist eine in einem zahntechnischen Labor hergestellte Zahnfüllung, die in den Zahn eingesetzt wird, in der Regel um Kariesfolgen zu behandeln und den dadurch entstandenen Zahndefekt zu rekonstruieren. Ein Inlay ist ein passgenaues Werkstück, das in den Zahn eingeklebt wird, im Gegensatz zu plastischem Füllungsmaterial, das in weicher Konsistenz mittels Formhilfen in den Zahn eingebracht wird und anschließend aushärtet. Ein Inlay kann aus verschiedenen Materialien, wie Gold, Keramik, galvanische Keramik (Kombination aus Gold und Keramik), Kunststoff und neuerdings Titan hergestellt werden.

Keramikinlays bestehen aus einer bruchfesten Keramik, die unterschiedlich angefertigt werden können. Der Vorteil gegenüber einem Goldinlay ist insbesondere die Farbe, da das Keramikinlay der Zahnfarbe des Zahnes angepasst werden kann. Ferner erzeugen der dentinadhäsive Verbund zwischen Dentin und Keramik und die mechanisch-retentive Bindung zwischen Zahnschmelz und Keramik eine Stabilisierung geschwächter (zu dünner) Zahnwände (Kavitätenwände).

Es stehen verschiedene Arten von Keramiken für vollkeramische Restaurationen zur Verfügung:

  • Silikatglaskeramik
  • Aluminiumoxidkeramik
  • Zirkonoxidkeramik

Keramikinlays werden entweder durch schichtweises Brennen im Keramikofen oder durch Pressen eines erwärmten Glaskeramikrohlings in eine Hohlform hergestellt.

Dentalhygienikerin gesucht

Für unsere Praxis Gohlis-Süd – Menckestraße suchen wir ab sofort eine engagierte, freundliche und teamorientierte Dentalhygienikerin.

Haben Sie Interesse? Melden Sie sich bei uns.

Ihre Ansprechpartnerin: Dr. Antje Jung

Prothetik

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Die zahnärztliche Prothetik ist ein medizinisches Fachgebiet, das sich schwerpunktmäßig mit der oralen Rehabilitation bei fehlenden Zähnen und bei umfangreichem Verlust von Kiefer- und Gesichtsteilen (Überschneidung mit Epithetik) befasst. Sie umfasst alle damit zusammenhängenden biologischen, funktionellen, psychosozialen, materialkundlichen und technologischen Aspekte. Die Prothetik schließt dabei – in enger interdisziplinärer Kooperation mit anderen medizinischen und zahnmedizinischen Fachbereichen – eine langfristige Betreuung ein. Neben dem Erhalt oraler Strukturen und der Verbesserung der Lebensqualität ist dabei auch der Nutzen für den Gesamtorganismus zu beachten.